Das "Assessment" bildet die Grundlage für das spätere Training. Hierbei gilt es so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Ein wesentlicher Bestandteil des Assessments ist der "Functional Movement Screen" (FMS). Dies ist ein hervorragendes Tool, um herauszufinden, bei welchen Bewegungen Schmerzen auftreten könnten.
Im Part "Preparation", geht es darum den Körper auf das anstehende Training vorzubereiten. Das vorrangige Ziel ist die Verbesserung der Beweglichkeit. Hier am Beispiel des "Foam Rollings". Dies ist eine tolle Möglichkeit, um den Rücken "geschmeidiger" zu machen.
Im Part "Activation 1", wird die tiefe Bauchmuskulatur aktiviert. Diese hat eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Wirbelsäule. Aufgrund unseres durch sitzen geprägten Alltags, ist diese jedoch meist abgeschwächt und oftmals die Ursache für Rückenprobleme. Im weiteren Verlauf werden noch weitere Übungen zur Aktivierung der Core - Muskulatur durchgeführt.
Im 2. Part der Aktivierung werden die globalen Muskelgruppen aktiviert. Hier am Beispiel der "Miniband Side Walks" , welche zur Aktivierung der Gesäß Muskulatur dienen. Anschließend werden die Bewegungen immer komplexer, wobei ein koordinatives Warm - Up eingesetzt wird, um den Körper optimal auf das nachfolgende Krafttraining vorzubereiten.
Im Part "Strength", wird auf funktionelles Krafttraining gesetzt. Dabei werden nicht isolierte Muskelpartien trainiert, sondern Muskelketten. Dies ist nicht nur effizienter, sondern bietet auch einen deutlich besseren Transfer zu unserem Alltag.
Im Part "Conditioning", wird das Herz-Kreislauf-System trainiert. Hierbei setzte ich auf ein Hoch Intensives Intervall Training (HIIT). Dies spart nicht nur Zeit sondern verbrennt auch noch ordentlich Kalorien. Somit ist es die clevere Alternative zum Joggen.